Hinter den Augen von vier Frauen mit ausländischer Herkunft, die durch dieselbe Leidenschaft, das Schreiben, zusammenfanden. Vier Welten, die sich wie Seiten eines Buches vor unseren Augen öffnen.
Um der Wirtschaftskrise zu entgehen, entschieden sich eine junge Designerin und eine Hebamme dazu, zusammen Dildos zu verkaufen. Dazu veranstalten die beiden Hauspartys innerhalb ihrer kleinen und konservativen Dorfgemeinschaft.
METALMORPHOSIS ist die Geschichte eines Mannes mittleren Alters, eines Rockstars aus der Provinz, eines Bestatters mit Herzproblemen, eines Vaters, der seine Jugend nicht aufgeben will; ein Vater, der sich in seiner Rolle alsErzieher ungeeignet fühlt.
Da sich jeder auf ihre schwangeren Frauen konzentriert, müssen sich Matúš, Jakob und Wolfgang ihren eigenen Weg in den weiblich dominierenden Mikrokosmos von Geburt und Erziehung suchen.
Brenner/Brennero: Ein sehr altes Dorf an einem antiken Pfad zwischen Nord- und Südeuropa verkörpert in seiner Geografie die gegensätzlichen Bedürfnisse derer die dort bleiben sowie derer die vorbei ziehen.
21. Dezember 2012. Aus der ganzen Welt kommen spirituelle Touristen nach Mexico, um dem Ende des Maya-Kalenders beizuwohnen. Die teilnahmslosen Mexikaner dagegen verweigern sich der Idee eines möglichen Endes der Welt und huldigen der heiligen Jungfrau Guadalupe. Ein Datum, das ein mediales Echo hervorgerufen hat. Meditationen, Gebete und Prophezeiungen lassen eigene Reflexion über Träume, Glauben und das Ende zu.
“If you really want to fly, we will do it!” verspricht Oliver seiner Tochter Eloisa am Telefon zum 18. Geburtstag. Doch sie wünscht sich mehr von ihm, als einen Fluglehrer. Während der letzten 18 Jahre, hat der deutsche Extremflieger mit seinem Gleitschirm die Welt erflogen, während seine Tochter ohne ihn in Santiago de Chile aufgewachsen ist. Die Flugstunden werden so zu einem großen Abenteuer – und für Vater und Tochter eine Suche nach Identität und Familie.
“Dunkle Wolken zogen auf / Und deckten zu die Sonne / Tief gefroren meine Seele / Sucht dich da, wo du nicht bist / Doch eines Tages kommst du wieder / Und da ich stur bin werde ich warten!” - Gagausisches Gedicht.
Die Dorfbewohner hängen an den Lippen des Alten. Er berichtet vom dunklen Zeitalter "Kalyug". Von der tragischen Prinzessin Zahama. Von den mächtigen Seuchen-Dämonen und dem Heiler, der die Macht hat sie zu bändigen.
Verschmelzung von Dokumentar- und Videokunstfilm, die den persönlichen Gefühlszustand des Filmemachers zu seiner Heimat beschreibt; gestrickt aus Szenen, Worten, Bruchstücken und deren inneren Spannungen. Eine expressive Reise, die den Zuschauer zur eigenen Interpretation verführt. Poetisch ausgedrückt mit den Worten des „Enfant terrible“-Südtirols Norbert C. Kaser.