Nadia Caruso war eine der ersten Mitarbeiterinnen von ZeLIG.
Sie kümmert sich nicht nur um Verwaltung, Finanzen und Buchhaltung der Genossenschaft, sondern auch um verschiedene Tätigkeiten der Schule, darunter die ausführende Produktion der Diplomfilme und zahlreiche nationale wie internationale Projekte, etwas das vom Medienprogramm der EU, „Creative Europe“, finanzierte ESoDoc European Social Documentary. (nadia.caruso@zeligfilm.it)
Lotte Gibitz hat 10 Jahre als Cutterin beim WDR gearbeitet. Seit 1990 ist sie an der ZeLIG.
Ihr Verantwortungsbereich ist das Studentensekretariat, sie kümmert sich um die Organisation der verschiedenen Ausbildungsaktivitäten der ZeLIG und seit 2004 arbeitet sie als Projektassistentin für das Ausbildungsprojekt ESoDoc European Social Documentary. (lotte.gibitz@zeligfilm.it)
Lorenzo Paccagnella ist eines der Gründungsmitglieder der Genossenschaft ZeLIG und Mitglied des Verwaltungsrats der Genossenschaft und koordiniert die Aktivitäten der ZeLIG.
Ende der siebziger Jahre beginnt seine berufliche Karriere als Grafikdesigner und Fotograf. Anfang der 80er Jahre ist ein Gründungsmitglied der Produktionsfirma Prisma, wo er als Kameramann, Cutter, Regisseur und Produzent arbeitet. Er hat über hundert Filme realisiert, dokumentar- kommerzielle- und institutionellefilme. Sie sind bei zahlreichen Festivals gelaufen und von vielen Rundfunkanstalten ausgestrahlt worden. Er hat verschiedenste Multimedia-Projekte realisiert. Er ist Koordinator der Aktivitäten der ZeLIG. (lorenzo.paccagnella@zeligfilm.it)
Heidi Gronauer leitet seit 1990 die Filmschule ZeLIG und ist für die Entwicklung sämtlicher Dokumentarfilmprojekte und Produktionen der Schule verantwortlich.
Sie ist außerdem seit 2004 Projektleiterin bei ESoDoc – European Social Documentary. Gronauer war als Journalistin und Kulturmanagerin für Film und Theater in Berlin tätig, bevor ihre Projekte sie nach Italien brachten. Sie hat in den Bereichen Programmgestaltung und internationale Beziehungen am Filmfestival Trento Cinema, International Encounters with Music for Cinema, mitgewirkt und organisiert Initiativen zum Kulturaustausch zwischen Deutschland und Italien, darunter Adventure in Europe – City of Berlin, Pirati Teatrali und den deutschen und englischen Teil der Schultheaterreihe Teatrando ... in lingua straniera. (heidi.gronauer@zeligfilm.it)
Ferruccio Cumer ist eines der Gründungsmitglieder der Genossenschaft ZeLIG und seit 1990 ihr Präsident. Er hat Seminare zur Filmgeschichte sowohl an der ZeLIG als auch anderen Institutionen gehalten und war Mitglied des Rundfunkrats der Autonomen Provinz Bozen.
Über lange Jahr hat er das Bozner Cineforum geleitet und eine Filmbibliothek aufgebaut. Er hat das von Junior herausgegebene Buch Cinema per la didattica geschrieben und ist gemeinsam mit Federica Cumer Autor der fünfteiligen Reihe Itinerari nel cinema - Wege durch die Welt des Kinos. Er ist Kolumnist des Corriere dell’Alto Adige (Corriere della sera). (ferruccio.cumer@zeligfilm.it)
"Wer an der ZeLIG studiert, lebt in einer erweiterten Familie, in der Studenten und Dozenten ihre Erfahrungen einbringen und gemeinsam nutzen. Diese kleine Gemeinschaft umfasst verschiedene Sprachen, Kulturen und Denkweisen. Für mich ist meine alljährliche Arbeit an der Filmschule eine einmalige Möglichkeit, einen Beitrag zur Ausbildung von Menschen zu leisten, die sich für ein so schönes und komplexes Studium entschieden haben. Ich darf jenen helfen, die einen Weg zu ihrer idealen Ausdrucksform suchen. Dabei gebe ich nicht nur viel Wissen weiter – ich bekomme auch viel zurück und bin der Schule und meinen Studenten äußerst dankbar für diesen kontinuierlichen Austausch."
"Der radikal subjektive Dokumentarfilm ist die Königsdisziplin. ZeLIG gibt den Studierenden die Möglichkeit, ihre künstlerische Position darin zu finden."
"ESoDoc ist eine der seltenen Gelegenheiten, wo ich mich als Teil einer kulturübergreifenden Gemeinschaft fühle, die sich konkret Gedanken über verantwortungsvolle Bilder und Projekte im Kampf für soziale Werte und eine bessere Welt macht."
"Das Leben, nicht die Fiktion, schreibt die dramatischeren Geschichten! Dokumentarfilme helfen uns hinter die oftmals verspiegelte Oberfläche zu schauen. Und genau dafür stehen die mutigen Filmemacher, die diese Schritte wagen, um nicht hilflos zusehen zu müssen. Und für diese jungen Leute brauchen wir engagierte Filmschulen und Trainingsprogramme, die sie motivieren und unterstützen, um aus dieser Welt einen besseren Ort zu machen, ein klein wenig jeden Tag - das macht ESoDoc und die Dokumentarfilmschule ZeLIG - go there!"
"Seit 1996 bin ich regelmäßig zu Gast an der ZeLIG. Ich habe viele verschiedene Jahrgänge von Filmschülerinnen und –schülern kennengelernt, die ZeLIG ist gewachsen und umgezogen, aber eins hat sich nicht geändert: An die ZeLIG kommen ist wie ein Besuch bei Freunden! Die Atmosphäre ist familiär, die Teilnehmer sind zugewandt, wissbegierig und mit Leidenschaft bei der Sache – eine Freude, hier zu unterrichten!"