Professorin für Filmwissenschaft/Audiovisuelle Medienkulturen, Berlin (DE)
Professorin für Filmwissenschaft/Audiovisuelle Medienkulturen an der Universität Bonn; davor wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt 'Geschichte des dokumentarischen Films in Deutschland 1945–2005'; im WS 2011/12 Gastprofessorin für Film- und Medientheorie an der Universität Wien; Promotion an der Universität Utrecht mit einer Arbeit zur Textpragmatik und kognitiven Dramaturgie des Filmanfangs, veröffentlicht als 'Aller Anfang. Zur Initialphase des Spielfilms' (2009); Herausgeberin (zus. mit Christine N. Brinckmann und Ludger Kaczmarek) von 'Motive des Films'. 'Ein kasuistischer Fischzug' (2012), Redakteurin von Montage AV; lebt in Berlin.
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Dozent, Editor, Avid Certified Instructor (ACI), München (DE)
Nach seinem Magisterabschluss in den Fächern Kommunikationswissenschaften, Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft an der Ludwig-Maximilian-Universität in München war Bodo Klemz 10 Jahre als Leiter des AV-Studio für eine auf politische Werbung spezialisierte Full-Service-Agentur tätig. Es folgte eine mehrjährige Tätigkeit als Leiter des Videostudios eines großen süddeutschen Zeitungsverlages. 1994 gründete Bodo Klemz das eigene zertifizierte Schulungszentrum interBasicS für den digitalen nonlinearen Film- und Videoschnitt. Bodo Klemz gehörte 1996 zu den ersten Cuttern in Deutschland, die von Avid Technology das Trainer-Zertifikat Avid Certified Instructor (ACI) erhielten. 1994 wurde er Lehrbeauftragter an der Hochschule für Fernsehen und Film München. Seit 1996 lehrt er an der Bayerischen Akademie für Fernsehen und seit 1998 ist er Dozent an der ZeLIG Schule für Dokumentarfilm in Bozen. Bodo Klemz ist Mitglied im Bayerischen Journalistenverband (BJV) und im Prüfungsausschuss der Industrie- und Handelskammer (IHK) für den Berufslehrgang MediengestalterIn Bild und Ton.
Referenzen: www.bbklemz.de
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Kommunikationstrainerin, Erbach (DE)
Jahrgang 1958, arbeitet seit 1995 als freiberufliche Kommunikationstrainerin und -Coach im Medienbereich für Produktionsfirmen, Produzenten und Autoren ebenso für namhafte Buchverlage. Sie lehrt an namhaften in- und ausländischen Universitäten, Filmschulen und -akademien 'Die Kunst des Pitching - professionelle Projektpräsentation für Medienschaffende'. Ihre intensiven Workshops helfen den Teilnehmern ihre Projekte marktgerecht aufzubereiten und fokussiert zu präsentieren. Ihr Buch “PITCH IT” ist 2015 in der dritten Auflage erschienen. Ihr Motto: Sagen, was man denkt - Tun, was man sagt - Sein, was man tut. Weitere Arbeitsbereiche sind: individuelles Kommunikationstraining + Personal Coaching im Medienbereich; Scriptanalysen, dramaturgische Beratung und Betreuung von Autoren und Produzenten sowie die Vorbereitung von Projekt-Präsentationen (fiktional und non-fiktional).
weiterlesen ...Kameramann, Berlin (DE)
Geboren wurde ich 1953 in Erfurt und gelangte nach meiner Armeezeit direkt zum Studium an die Hochschule für Film und Fernsehen der DDR. Dort studierte ich vier Jahre Kamera und war anschließend zwei Jahre Meisterschüler bei einem DEFA Kameramann. 1982 verließ ich die DDR und ging mit meiner indischen Frau und Tochter nach Indien. Wir kehrten nach einem Jahr zurück und ich arbeitete fortan in Westberlin als freier Kameramann. Seit meiner Studienzeit galt mein Interesse dem Dokumentarfilm und dem dokumentarischen Spielfilm. Ich versuche StudentInnen an Filmschulen in Deutschland, Italien und Burma zu vermitteln, welche Spannung aus der genauen Beobachtung der Wirklichkeit erwächst.
weiterlesen ...Kameramann (A.I.C), Rom (IT)
Geboren 1961 in Tunesien, Ingenieurstudium an der Universität von Tunis und Ausbildung zum Kameramann am Centro Sperimentale di Cinematografia, Rom. Arbeitet heute als Bildgestalter und Dozent an verschiedenen Schulen.
Filme:
'Esercito più piccolo del Mondo' (2015) und 'Sul Vulcano' (2014) von Gianfranco Pannone; 'Kaspar Hauser' (2012) und 'Beket' (2008) von Davide Manuli; 'Palestine Stereo' (2013) und 'Laila's Birthday' von Rashid Masharawi, mit Teilnahme am Festival von San Sebastian (2008); 'Ripar' (2008) von Marco Simon Piccioni; 'C'è n'è per tutti' (2009) und 'Gas' (2005) von Luciano Melchionna; 'Pouppées d'Argile' von Nouri Bouzid (2002); 'Latina – Littoria' (2001) von Gianfranco Pannone, ausgezeichnet als bester Dokumentarfilm am Filmfestival Turin; 'Crudo' (2000) von Irma Immacolata Palazzo, nominiert für die europäischen Golden Globes; 'L'America a Roma' (1998) von Gianfranco Pannone, Internationales Festival von Locarno; 'Giro di luna tra terra e mare' (1997) von Giuseppe Gaudino, Wettbewerbsteilnahme am Filmfestival Venedig.
Redaktionsleiterin bei ZDF/ARTE, Studienleiterin ESoDoc, Mainz (DE)
Sabine Bubeck-Paaz ist als Redaktionsleiterin beim öffentlichen deutschen Sender ZDF und als Programmgestalterin beim europäischen Kultursender ARTE tätig. Außerdem ist sie bei ZDF/ARTE stellvertretende Leiterin von „Thema“ und koproduziert Einzelsendungen, Themenabende, Dokumentarfilmserien und Cross-Media-Projekte. Ihre Themenpalette umfasst Kultur, Wissenschaft, Geschichte, Aktuelles, Alltagsthemen und Sozialpolitik. Bubeck-Paaz hat an einer Reihe mehrfach ausgezeichneter und Oscar-nominierter Filme mitgearbeitet, darunter „The Act of Killing“ und „The Look of Silence“, „Drone“, „netwars“, „Claude Lanzmann – Spectres of the Shoah“, „Ingrid Bergman: In Her Own Words“.
weiterlesen ...Unabhängige Filmschaffende, Toronto (CAN)
Katerina Cizek wurde zweimal mit dem Emmy Award ausgezeichnet und ist eine international anerkannte Regisseurin und Autorin im digitalen Raum. Ihre Arbeit mit Medien dokumentiert die Digitale Revolution und ist selbst Teil der Entwicklung. Cizek arbeitet mit einer Reihe unterschiedlicher Partner aus der Community, Wissenschaft und Medienwelt plattformübergreifend mit digitalen Medien, mit Rundfunk (Radio und TV), Printmedien und Live-Präsentationen/Installationen zusammen. Sie führt bei dem preisgekrönten digitalen Dokumentarfilmprojekt HIGHRISE des kanadischen Filminstituts NFB - National Film Board of Canada, Regie. Sie arbeitete unter anderem am vielgerühmten Filmmaker-in-Residence-Programm des NFB mit, das mit einem Webby Award ausgezeichnet wurde. Ihre Medienprojekte haben Untersuchungen in Gang gesetzt, UN-Strategien beeinflusst und wurden am internationalen Strafgerichtshof als Beweismaterial genutzt. Zu Cizeks Filmen zählen unter anderem der mit dem Hampton Prize ausgezeichnete 'Seeing is Believing: Handicams, Human Rights and the News' (mit Peter Wintonick) und 'The Dead are Alive: Eyewitness in Rwanda', der erste globale Fernsehdokumentarfilm (1995) über das Genozid. Cizeks Werke wurden von Millionen Zuschauern weltweit im Fernsehen und im Internet gesehen. Ihre Projekte haben die Filmemacherin durch die ganze Welt geführt, wo sie als Dozentin und Mentorin ihre innovativen Ansätze mit Community-basierten Kooperationen und digitalen Medien präsentiert. Derzeit ist Katerina Cizek Visiting Artist am MIT - Massachusetts Institute of Technology und arbeitet am letzten Teil ihres digitalen NFB-Dokumentarfilmprojekts HIGHRISE.
weiterlesen ...Filmemacher, Festivalexperte, Leipzig (DE)
Claas Danielsen wurde 1966 in Hamburg geboren. Er studierte Dokumentarfilmregie an der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film und realisierte sieben Filme, von denen einige auf internationalen Festivals preisgekrönt und von europäischen Fernsehsendern ausgestrahlt wurden. Als Studienleiter baute Danielsen von 1999 bis 2004 die europäische Fortbildungsinitiative für Dokumentarfilmer Discovery Campus auf (heute Documentary Campus). Von 2004 bis Ende 2014 leitete er als Direktor und Geschäftsführer DOK Leipzig, das Internationale Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm. Danielsen war Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm (a.g.dok) und des European Documentary Network (EDN). Er wirkt regelmäßig in Jurys internationaler Filmfestivals und in Fördergremien mit und fungiert als Berater der European Film Academy.
weiterlesen ...Diplom-Fotoingenieur, Zwo-Filmproduktion, Köln (DE)
Achim Dunker ist Diplom-Fotoingenieur und arbeitet in den Bereichen Kamera, Regie und Schnitt. Er ist Inhaber der Zwo-Filmproduktion und darüber hinaus Dozent an einigen Filmhochschulen. Vielen ist er bekannt durch seine Bücher über Licht- und Kameragestaltung. Autor u.a. der Standardwerke »Die chinesische Sonne scheint immer von unten« (Filmlichtgestaltung, 6. Auflage) und »eins zu 100« (Kameragestaltung, 2. Auflage). Lehraufträge und Workshops im Bereich Filmgestaltung.
weiterlesen ...Regisseurin, Leiterin des Broadcast Development, Northern Light Productions, Boston (USA)
Susan Gray ist eine US-amerikanische Dokumentarfilmschaffende, deren Arbeiten auf PBS, National Geographic, Discovery, Arte, Channel 5, NHK, Canal Plus, Sundance, Showtime und weiteren TV-Sendern weltweit sowie in Kinos und bei Festivals gezeigt wurden. Gray hat an der Columbia School of Journalism und der Johns Hopkins School of Advanced International Studies Masterstudiengänge abgeschlossen. Ihre Filme wurden bei INPUT und Prix Europa ausgezeichnet, und Gray selbst wurde für den Adolf-Grimme-Preis nominiert. Die Filmemacherin hat neben der US-amerikanischen auch die italienische Staatsbürgerschaft und unterrichtet Drehbuchschreiben für Dokumentarfilm in Italien und den Vereinigten Staaten.
weiterlesen ...Dokumentarfilm-Regisseur, AMREF Rom (IT)
Als Meeresbiologe war er zunächst Forscher an der Universität in Rom. 1996 koproduzierte er zusammen mit Emanuele Crialese dessen ersten Film und beschloss daraufhin, seine vielversprechende Universitätskarriere aufzugeben, um den Sprung ins Filmbusiness zu wagen. Seit dem damaligen Zeitpunkt arbeitet er als Regisseur von sozialen Dokumentarfilmen (unter anderem von den Kino-Dokumentarfilmen 'Black Pinocchio' und 'An Italian School'). Seit 2000 arbeitet er für AMREF (African Medical and Research Foundation) und initiierte im Rahmen eines AMREF-Resozialisierungsprojektes für Straßenkinder in Nairobi, Kenia - zusammen mit Giulio Cederna und John Muiruri - eine Ausbildung für partizipative Videoproduktionen (PV). Dort führte er bei mehreren preisgekrönten partizipativen Filmprojekten für nationale und internationale TV-Sender Regie (TV Slum, African Spelling Book, Millennium News, The Turkish Glance). Loy leitet außerdem PV-Workshops in Italien, Frankreich, Schweiz und Marokko.
weiterlesen ...Freiberufliche Editorin und Dramaturgin, Köln (DE)
Studium der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Germanistik und Philosophie in München und Köln mit Abschluß M.A.. Freiberuflich als Editorin und Dramaturgin tätig seit 1991. Vertretungsprofessur Studiengang Montage der Filmuniversität Babelsberg ab April 2014. Lehrtätigkeit an der ZeLIG, Baltic Film and Media School, Kunsthochschule für Medien Köln. Mitglied der Deutschen und der Europäischen Filmakademie sowie bei VeDRA, Verband für Film- und Fernsehdramaturgie und BFS, Bundesverband Filmschnitt Editor. Gründungsmitglied von LaDOC Dokumentarfilm-Frauen-Netzwerk. Lebt und arbeitet in Köln und Berlin.
weiterlesen ...Cutterin, Regisseurin, Rom (IT)
Marzia Mete hat audiovisuelles Arbeiten und Schnitt am CSC – Centro Sperimentale di Cinematografia studiert und arbeitet in ganz Europa. Sie hat als Cutterin unter anderem mit Vittorio de Seta, Citto Maselli, Paolo Virzì, Helga Reidemeister zusammengearbeitet und wirkte an Filmen mit, die an Wettbewerben teilnahmen oder im Rahmen besonderer Events und Filmfestivals, unter anderem in Venedig, Berlin und Locarno, präsentiert wurden.
Als Regisseurin hat sie an Dokumentarfilmen über Italien und Migrationsthemen sowie an Musikvideos für italienische und internationale Künstler (Paolo Fresu, Omar Sosa, The Sessions Voices) gearbeitet.
Marzia Mete ist seit 2000 Dozentin für Dramaturgie und Schnitt und unterrichtet seit 2003 an der Filmschule ZeLIG. Als Verantwortliche für Dramaturgie und/oder Schnitt hat sie an über 100 Filmen und Kurzfilmen mitgewirkt.
2008 beteiligte sie sich an der Gründung von Sorandaye, einer multiethnischen Theater- und Tanzgruppe mit Auftritten in Rom und Senegal. Seit 2016 leitet Mete (zusammen mit 5 weiteren Mitarbeitern aus verschiedenen Teilen Europas) ein Kinolabor für die Stiftung Ayudh und die Europäische Gemeinschaft, in dem 15 bis 30 Jugendliche aus aller Welt zusammen arbeiten.
Bildgestalter, Kameramann, Lissabon (PT)
Joao Ribeiro ist im Bereich Dokumentar- und Spielfilm tätig und hat seit 1993 als Kameramann an mehr als vierzig Filmen mitgewirkt, darunter an Koproduktionen in Portugal, Frankreich, Belgien, Deutschland, Guinea, Schweden, USA, Russland, Ukraine, Serbien und vielen anderen Ländern. Er arbeitete eng mit einer neuen Generation von Regisseuren zusammen, die Anfang der 1990er Jahre den portugiesischen Dokumentarfilm revolutionierten. Ribeiro produzierte außerdem als Co-Regisseur und Kameramann seinen ersten Dokumentarfilm „In Between Walls“, der von mehreren Festivals ausgewählt wurde (unter anderem Cinéma du Réel, Festival Dei Popoli). 2003 wurde er für „Restless“ von Catarina Mourão bei Doc Lisboa mit dem Best Cinematography Award ausgezeichnet. 2007 erhielt er zwei weitere Auszeichnungen für die beste Kameraführung (VIII European Cinema Festival, Lecce/Italien, und Cineport Festival – João Pessoa/Brazil). „A Corte do Norte“ von João Botelho wurde für das New York Film Festival ausgewählt und gewann am Filmfestival Rom den Sonderpreis der Jury. Ribeiros bislang letzter Film, „Letters from War“ von Ivo Ferreira, wurde in das Programm der Berlinale 2016 aufgenommen.
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