März 2016

Tarek Ben Abdallah
Docente ZeLIG

Kameramann (A.I.C), Rom (IT)

Geboren 1961 in Tunesien, Ingenieurstudium an der Universität von Tunis und Ausbildung zum Kameramann am Centro Sperimentale di Cinematografia, Rom. Arbeitet heute als Bildgestalter und Dozent an verschiedenen Schulen.

Filme:
'Esercito più piccolo del Mondo' (2015) und 'Sul Vulcano' (2014) von Gianfranco Pannone; 'Kaspar Hauser' (2012) und 'Beket' (2008) von Davide Manuli; 'Palestine Stereo' (2013) und 'Laila's Birthday' von Rashid Masharawi, mit Teilnahme am Festival von San Sebastian (2008); 'Ripar' (2008) von Marco Simon Piccioni; 'C'è n'è per tutti' (2009) und 'Gas' (2005) von Luciano Melchionna; 'Pouppées d'Argile' von Nouri Bouzid (2002); 'Latina – Littoria' (2001) von Gianfranco Pannone, ausgezeichnet als bester Dokumentarfilm am Filmfestival Turin; 'Crudo' (2000) von Irma Immacolata Palazzo, nominiert für die europäischen Golden Globes; 'L'America a Roma' (1998) von Gianfranco Pannone, Internationales Festival von Locarno; 'Giro di luna tra terra e mare' (1997) von Giuseppe Gaudino, Wettbewerbsteilnahme am Filmfestival Venedig.

weiterlesen ...
Lars Barthel
Docente ZeLIG

Kameramann, Berlin (DE)

Geboren wurde ich 1953 in Erfurt und gelangte nach meiner Armeezeit direkt zum Studium an die Hochschule für Film und Fernsehen der DDR. Dort studierte ich vier Jahre Kamera und war anschließend zwei Jahre Meisterschüler bei einem DEFA Kameramann. 1982 verließ ich die DDR und ging mit meiner indischen Frau und Tochter nach Indien. Wir kehrten nach einem Jahr zurück und ich arbeitete fortan in Westberlin als freier Kameramann. Seit meiner Studienzeit galt mein Interesse dem Dokumentarfilm und dem dokumentarischen Spielfilm. Ich versuche StudentInnen an Filmschulen in Deutschland, Italien und Burma zu vermitteln, welche Spannung aus der genauen Beobachtung der Wirklichkeit erwächst.

weiterlesen ...
Sibylle Kurz
Docente ZeLIG, Docente esodoc

Kommunikationstrainerin, Erbach (DE)

Jahrgang 1958, arbeitet seit 1995 als freiberufliche Kommunikationstrainerin und -Coach im Medienbereich für Produktionsfirmen, Produzenten und Autoren ebenso für namhafte Buchverlage. Sie lehrt an namhaften in- und ausländischen Universitäten, Filmschulen und -akademien 'Die Kunst des Pitching - professionelle Projektpräsentation für Medienschaffende'. Ihre intensiven Workshops helfen den Teilnehmern ihre Projekte marktgerecht aufzubereiten und fokussiert zu präsentieren. Ihr Buch “PITCH IT” ist 2015 in der dritten Auflage erschienen. Ihr Motto: Sagen, was man denkt - Tun, was man sagt - Sein, was man tut. Weitere Arbeitsbereiche sind: individuelles Kommunikationstraining + Personal Coaching im Medienbereich; Scriptanalysen, dramaturgische Beratung und Betreuung von Autoren und Produzenten sowie die Vorbereitung von Projekt-Präsentationen (fiktional und non-fiktional).

weiterlesen ...
Bodo Klemz
Docente ZeLIG

Dozent, Editor, Avid Certified Instructor (ACI), München (DE)

Nach seinem Magisterabschluss in den Fächern Kommunikationswissenschaften, Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft an der Ludwig-Maximilian-Universität in München war Bodo Klemz 10 Jahre als Leiter des AV-Studio für eine auf politische Werbung spezialisierte Full-Service-Agentur tätig. Es folgte eine mehrjährige Tätigkeit als Leiter des Videostudios eines großen süddeutschen Zeitungsverlages. 1994 gründete Bodo Klemz das eigene zertifizierte Schulungszentrum interBasicS für den digitalen nonlinearen Film- und Videoschnitt. Bodo Klemz gehörte 1996 zu den ersten Cuttern in Deutschland, die von Avid Technology das Trainer-Zertifikat Avid Certified Instructor (ACI) erhielten. 1994 wurde er Lehrbeauftragter an der Hochschule für Fernsehen und Film München. Seit 1996 lehrt er an der Bayerischen Akademie für Fernsehen und seit 1998 ist er Dozent an der ZeLIG Schule für Dokumentarfilm in Bozen. Bodo Klemz ist Mitglied im Bayerischen Journalistenverband (BJV) und im Prüfungsausschuss der Industrie- und Handelskammer (IHK) für den Berufslehrgang MediengestalterIn Bild und Ton.

Referenzen: www.bbklemz.de

 

weiterlesen ...
Britta Hartmann
Docente ZeLIG

Professorin für Filmwissenschaft/Audiovisuelle Medienkulturen, Berlin (DE)

Professorin für Filmwissenschaft/Audiovisuelle Medienkulturen an der Universität Bonn; davor wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt 'Geschichte des dokumentarischen Films in Deutschland 1945–2005'; im WS 2011/12 Gastprofessorin für Film- und Medientheorie an der Universität Wien; Promotion an der Universität Utrecht mit einer Arbeit zur Textpragmatik und kognitiven Dramaturgie des Filmanfangs, veröffentlicht als 'Aller Anfang. Zur Initialphase des Spielfilms' (2009); Herausgeberin (zus. mit Christine N. Brinckmann und Ludger Kaczmarek) von 'Motive des Films'. 'Ein kasuistischer Fischzug' (2012), Redakteurin von Montage AV; lebt in Berlin.

 

weiterlesen ...
Sabine Bubeck-Paaz
Commissioning Editor ZDF/ARTE, Head of Studies ESoDoc

"ESoDoc ist ein kreatives System, das seine Wurzeln tief in den menschlichen Werten hat und im Bereich digitale Medien stets auf dem letzten Stand ist. Mich fasziniert besonders, dass die Teilnehmer und Leiter der Workshops gleichermaßen von ihrer gemeinsamen Neugier angetrieben sind, neue Erzählformen für partizipative Projekte unterschiedlichster Gestaltung, geeignet für alle Plattformen, zu entwickeln – und diese als Werkzeuge für den sozialen Wandel und die bessere Verständigung der Menschen untereinander sehen."

 

Bodo Klemz
Editor

"…..bald 20 Jahre als Dozent an der ZeLIG ! Was soll ich da sagen über die Vorzüge und die Reputation dieser europäischen Schule für DokumentarfilmerInnen in Bozen, Südtirol? Gegründet vor über einem Vierteljahrhundert (!), professionell, solide und visionär von Anfang an, überaus erfolgreich, international ausgerichtet in der Ausbildung und anerkannt seit Jahrzehnten. Eine Institution mit einem Pool an hervorragenden DozentInnen aus der ganzen Welt. Für all` das steht die ZeLIG in der Branche. Als Filmschule ist sie für mich heute eine Marke. Nur schade, dass es sie zu Beginn meiner Berufsausbildung noch nicht gab. Ich hätte mich ganz sicher um einen Studienplatz beworben."

Autonom - interessiert - kreativ

Das Studium richtet sich an alle, die sich für den Dokumentarfilm in seinen zahlreichen visuellen und kreativen Fassetten interessieren, Leidenschaft und Talent mitbringen und ihre Passion für den Film zum Beruf machen wollen.

Sie richtet sich an Menschen, die die Welt mit Interesse und Kreativität betrachten und die bereit sind, sich ins Spiel zu bringen, um in den unterschiedlichsten Rollen an der Schaffung audiovisueller Werke mitzuarbeiten.

Sie richtet sich an Lernfreudige, die ihr kreatives Potenzial vertiefen wollen, die lernen möchten, die Kreativität ihrer Mitmenschen zu erkennen, die Know-how und technische Kompetenzen weiter entwickeln möchten, ihre sozialen Kompetenzen ausbauen und ihre Teamfähigkeit verbessern wollen.

Sie richtet sich an Menschen, die verantwortungsvoll und partizipativ an einem gemeinsamen Lernprogramm und an ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung arbeiten möchten.

weiterlesen ...

3.300 ore di formazione, tra cui 3.000 di lezione e 300 di tirocinio, a tempo pieno con frequenza obbligatoria

Il ciclo 2019-2022 inizia il 4 novembre 2019 e termina il 1 luglio 2022. 

Il corso è diviso in moduli introduttivi, di approfondimento e di specializzazione. I moduli si svolgono attraverso lezioni di insegnamento frontale, lezioni pratiche, anche individuali, e lavoro di gruppo. La ZeLIG sostiene una partecipazione attiva ai processi di lavoro di co-creazione.
Gli studenti hanno inoltre accesso alle strutture scolastiche e alle attrezzature anche al di fuori degli orari di scuola e al termine del calendario scolastico. Questo dà loro l'opportunità di lavorare in modo indipendente e acquisire esperienza pratica.

Primo anno
Il primo anno fornisce gli elementi di base per l'analisi e la comprensione del linguaggio audiovisivo e dei principi di base della produzione cinematografica, nonché la formazione generale nella pianificazione e realizzazione di film documentari. Dopo un'introduzione generale, segue, in seconda fase, un approfondimento contenutistico. Alla fine di queste sezioni c'è sempre una esercitazione pratica: brevi documentari, di gruppo o individuali. Il primo anno serve anche a capire quale sarà la giusta specializzazione di ogni singolo studente (Regia / Sviluppo Progetto, Fotografia / Luci, Montaggio / Post-Produzione) .L'esame finale valuta il livello generale di apprendimento e identifica le specializzazioni.

Secondo anno
Il secondo anno è diviso in ‘moduli verticali’, diversi per ogni classe, nei quali vengono approfondite le competenze previste dalle tre specializzazioni, e ‘moduli orizzontali’ ai quali partecipano tutti, indipendentemente dalla specializzazione. Come per il primo, anche nel secondo anno a seminari di teoria si affiancheranno attività pratiche, tra cui la realizzazione di un documentario di breve durata dove ogni studente sarà protagonista, nella propria area di specializzazione, all'interno di un team di tre persone.
 Al termine del secondo anno, ogni studente frequenta un tirocinio nella propria materia di specializzazione.

Terzo anno
Durante il terzo anno si realizza il film di diploma, un documentario di medio- o lungometraggio: ricerca, scrittura del progetto con trama, idea visiva e di montaggio, pitch con two-pager e teaser, pre-produzione, budgeting, produzione, post-produzione e distribuzione. Gli studenti lavorano in base alla loro specializzazione e in team su tutti gli altri aspetti necessari per il completamento della produzione.

Diploma
Alla fine del terzo anno di studi si svolge un'esame di diploma sui contenuti svolti nell'intero triennio.

Tirocinio
Durante la formazione gli studenti realizzano un tirocinio nella loro specializzazione, tra il primo e il secondo e / o tra il secondo e terzo anno di studi.

weiterlesen ...

Das Studium vermittelt die Grundkompetenzen für die verschiedenen Berufsprofile, die an audiovisuellen Produktionen mitwirken, und bietet drei Spezialisierungsmöglichkeiten.

Studierende mit Abschluss im Bereich Regie/Projektentwicklung können eigenständig und verantwortungsvoll ihren kreativen Beitrag zur Entwicklung, Recherche und Niederschrift der dramaturgischen Erzählstruktur eines Dokumentarfilms leisten. Sie sind in der Lage, ein Projektdossier zu erstellen, Präsentationstechniken (Pitching) anzuwenden und für die Umsetzung des Werks zu sorgen, indem sie alle Beteiligten bei der erzählerischen, künstlerischen und technischen Entwicklung koordinieren und leiten.

Studierende mit Abschluss im Bereich Kamera/Licht können eigenständig und verantwortungsvoll Idee und Thema des Dokumentarfilms in Bilder übersetzen. Sie leisten in Zusammenarbeit mit der Regie oder eigenständig ihren kreativen Beitrag zur Entwicklung einer visuellen Idee für den Film. Sie sind für die fotografische Umsetzung von den Dreharbeiten bis zur Postproduktion verantwortlich.

Studierende mit Abschluss im Bereich Schnitt/Postproduktion können eigenständig und verantwortungsvoll den dramaturgischen Verlauf des Dokumentarfilms aufbauen. Dabei setzen sie Bild- und Audiomaterial, das im Laufe der Dreharbeiten gesammelt wurde, kreativ ein. Sie sind für den gesamten Schnitt verantwortlich und überwachen zusammen mit der Regie den Postproduktionsprozess und die Endabgabe nach den vereinbarten technischen Vorgaben.

weiterlesen ...

Praxisbezogen - weltoffen - mehrsprachig

ZeLIG bietet eine arbeitsmarktgerechte Ausbildung.

Die Lehrenden bringen unterschiedliche Kulturen, Stilrichtungen, Sicht- und Arbeitsweisen an die ZeLIG. Dozentinnen und Dozenten sind hoch qualifizierte Profis. Sie kommen aus aller Welt zu den ein- oder mehrwöchigen Seminaren nach Bozen. Sie können den Studierenden die neuesten Entwicklungen im Bereich Medien bestens vermitteln.

Das technische und inhaltliche Know-how wird praxisnah vermittelt. Studierende lernen unterschiedliche Erzählformen und Stilmittel kennen und werden auf der Suche nach ihrem ganz persönlichen Weg begleitet.

Bei ZeLIG wird Deutsch, Italienisch und Englisch gesprochen. Es steht Studierenden, Lehrenden und dem Schulpersonal frei, jene Sprache zu benutzen, in der sich eine Idee am besten ausdrücken lässt. Der kreative Umgang mit der Sprachenvielfalt wird zum offenen Tor hin zum internationalen Markt, zu einer Chance für die Zukunft.

weiterlesen ...
Seite 2 von 2
BA
CK