"Der Schwerpunkt bei ZeLIG ist klar: Man muss sein Handwerk lernen, um die eigene Kreativität richtig entfalten zu können. Man muss lernen, im Team zu arbeiten um sich selbst als künftiger Dokumentarfilmer zu erproben. Diese kleine Schule hat ein großes Herz, hilfsbereite Mitarbeiter und engagierte Dozenten. Die Studierenden sehen sich Unmengen von Filmen an und produzieren selbst eine stolze Anzahl, bevor sie in den Dschungel entlassen werden – und das 3 Jahre lang. Ein Geschenk!"
"Als internationale Dozentin und Ko-Autorin mehrerer Filme finde ich, der Ansatz der Filmschule ZeLIG passt sich realer Filmproduktion und den dazugehörigen Business-Aspekten bestens an. Die intensiven Kurse behandeln jeweils Einzelthemen und geben den Studenten ausreichend Möglichkeiten, diese zu vertiefen. Der abschließende Praxisteil mit Mentoren beweist für mich, dass die Filmschule ZeLIG und all ihre Mitarbeiter genau wissen, worum es bei der Vorbereitung auf die Arbeitswelt geht."
"Ich unterrichte bereits seit über zehn Jahren an der Filmschule ZeLIG und liebe diesen Ort mitsamt aller Menschen, die hier arbeiten und studieren. Ich freue mich schon auf meinen nächsten Besuch. Es ist bemerkenswert, dass sich eine derart engagierte Gruppe von Menschen an einem so besonderen Ort zusammengeschart hat, um hoch qualifizierte und begeisterte Dokumentarfilmschaffende auszubilden. In jahrzehntelanger Arbeit wurde der Unterricht kontinuierlich verbessert: Die Schule hat die besten Dozenten angeworben und sich bewusst gegen den Studienbereich Spielfilm entschieden, um sich ausschließlich auf die Produktion von Dokumentarfilmen zu konzentrieren. Ich habe es immer genossen, mit meinen Studenten zu arbeiten, und bin heute noch mit vielen von ihnen in Kontakt. Im Rahmen meiner Arbeit treffe ich bei Festivals und Market-Events immer wieder auf ZeLIG-Studenten und ihre Filme. Das positive, aktive Lernprogramm und die familiäre Umgebung in der Filmschule sind ein dauerhafter Vorteil für die Studenten. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Welt dank ZeLIG und der Studenten, die hier ausgebildet werden, ein besserer Ort ist."
"ESoDOC ist eine hoch inspirierende Erfahrung mit wunderbaren Menschen und Projekten. Die Teilnehmer ermutigen sich gegenseitig, die Dozenten und Ausbilder tun ihr Möglichstes, um sie und ihre Projekte konkret voranzubringen. Menschen und Projekte reifen, wachsen und erreichen durch harte Arbeit und großartige Unterstützung neue Höhen."
"ESoDoc ist ein Dokumentarfilm-Trainingsprogramm, das an den schönsten Orten Europas stattfindet. Es ist eine Gelegenheit, um zusammen mit Gleichgesinnten die eigenen Filmprojekte, ihr Erzählpotential und die jeweilige Social-Impact-Strategie eingehend zu analysieren. Ich habe es richtig genossen, meinen Kurs zu geben, und es war großartig zu beobachten, wie die Teilnehmer ihre Karriere voranbringen."
"Kreative Arbeit, die in den Herzen und Köpfen zum Wandel führen soll, ist alles andere als leicht. Bei ESoDoc können Teilnehmer ihre Ideen an Insidern und Kollegen der Medien-Industrie ausprobieren und auf die Unterstützung eines Netzwerks bauen, welches anspornt, das Beste zu versuchen, Risiken einzugehen und den eigenen Horizont zu erweitern. Die Macher sind engagiert und glauben fest an das Wandlungspotential der Medien. Von den Kontakten, die man hier knüpft, und den Lektionen, die man hier lernt, profitiert man sein Leben lang."
"Vielmehr als eine Schule ist ZeLIG für mich eine Werkstatt im Sinne von Andy Warhol: Junge Menschen aus allen Teilen Europas und der Welt fordern ständig die digitale Filmarbeit (Aufnahmen, Regie oder Editing) als Werkzeug heraus, mit dem sie die Welt, in der sie leben, definieren und ausdrücken. Nichts ist hier bloße Theorie: Praktische Arbeit und wagemutige Erzählmissionen machen den einzigartigen Geist dieses Ortes aus."
"Die Filmschule ZeLIG ist gewissermaßen ein offener Raum, in dem Dokumentarfilme produziert, analysiert und tiefgründig hinterfragt werden. Das Seminar zur Kameraführung betrifft nicht nur die REINE TECHNIK, sondern, wie auch alle weiterführenden Kurse, die ERZÄHLTECHNIK: Wir setzen uns eingehend mit der Rolle der Kamera, der Arbeit mit der Kamera und der Kameraführung im Dienste der ERZÄHLUNG auseinander. Für uns spielt sich alles während der Aufnahmen ab: Wir halten die Realität fest, die sich live und vor unseren Augen verändert. Mir gefällt die Arbeit für dieses Seminar, denn es bietet den Studenten Gelegenheit zum Experimentieren und zum Ausloten ihrer Fähigkeiten und Begabungen. Wir arbeiten nicht nach dem Modell Dozent/Student, sondern vielmehr als Berater für junge kreative Köpfe."
We would like to congratulate Verjana Abazaj for winning HBO Europe Co-Production Award at East Doc Platform with her project "Prisoner Without Prison", developed at ESoDoc 2015!
Emanuele Vernillo ist seit 2010 didaktischer Leiter der dreijährigen Berufsbildung an der Filmschule ZeLIG.
Er hat sowohl an Dokumentarfilmen, als auch an Spielfilmen mitgewirkt. Mit dem Regisseur Pietro Marcello verbindet ihn ein besonders enges Arbeitsverhältnis: Vernillo hat als Tontechniker an „La Bocca del Lupo“ und als Regieassistent an „Il Silenzio di Pelesjan“ mitgewirkt und war bei „Bella e Perduta“ für die allgemeine Organisation zuständig. Alle drei Filme wurden an den wichtigsten internationalen Filmfestivals präsentiert und ausgezeichnet, unter anderem an der Filmausstellung Venedig, der Berlinale, dem Toronto Film Festival und dem Torino Film Festival. Emanuele hat außerdem mehrere Jahre lang Vorführungen von Independent-Filmen organisiert, hat einen Universitätsabschluss in Entwicklungsanthropologie und schloss 2007 seine Ausbildung an der Filmschule ZeLIG ab. (emanuele.vernillo@zeligfilm.it)
Thomas Righetti beteiligte sich nach seiner Ausbildung zum Dolmetscher und Übersetzer an verschiedenen Projekten in den Bereichen Web und visuelle Kommunikation.
Seit 2005 arbeitet er an der Filmschule und ist für die Organisation internationaler Initiativen zuständig. Er koordiniert den Workshop für Dokumentarfilm und Cross-Media-Projekte zu sozialen Themen, ESoDoc – European Social Documentary, und kümmert sich um den Auftritt der Filmschule in sozialen Netzwerken und auf verschiedenen Kommunikationsplattformen. Thomas ist begeisterter Hobbymusiker und Freizeitfotograf und träumt noch immer davon, einmal Astronaut zu werden. (thomas.righetti@zeligfilm.it)
Silvano Gazziero, ist Experte im Bereich Ton, Video und Multimedia-Anwendungen. Er arbeitet seit 1998 im Bereich der technischen Ressourcen an der ZeLIG. Er betreut die technischen Aspekte der Produktion und didaktischen Aktivitäten.
Seit 2010 ist er technsicher Tutor der dreijährigen Berusausbildung der ZeLIG. (silvano.gazziero@zeligfilm.it)
Antonio Piccoli ist A/V-Techniker, betreut seit 1995 die technischen Resorsen der Schule und kontrolliert die technische Qualität aller ZeLIG-Produktionen. (antonio.piccoli@zeligfilm.it)
Paolo Vaccaro stieß 2010 nach langjähriger Tätigkeit im Genossenschaftswesen zu ZeLIG.
Er leitet die Verwaltung der Schule und ist für das wirtschaftliche Management verschiedener nationaler und internationaler Projekte zuständig. (paolo.vaccaro@zeligfilm.it)
Nadia Caruso war eine der ersten Mitarbeiterinnen von ZeLIG.
Sie kümmert sich nicht nur um Verwaltung, Finanzen und Buchhaltung der Genossenschaft, sondern auch um verschiedene Tätigkeiten der Schule, darunter die ausführende Produktion der Diplomfilme und zahlreiche nationale wie internationale Projekte, etwas das vom Medienprogramm der EU, „Creative Europe“, finanzierte ESoDoc European Social Documentary. (nadia.caruso@zeligfilm.it)
Lotte Gibitz hat 10 Jahre als Cutterin beim WDR gearbeitet. Seit 1990 ist sie an der ZeLIG.
Ihr Verantwortungsbereich ist das Studentensekretariat, sie kümmert sich um die Organisation der verschiedenen Ausbildungsaktivitäten der ZeLIG und seit 2004 arbeitet sie als Projektassistentin für das Ausbildungsprojekt ESoDoc European Social Documentary. (lotte.gibitz@zeligfilm.it)
Lorenzo Paccagnella ist eines der Gründungsmitglieder der Genossenschaft ZeLIG und Mitglied des Verwaltungsrats der Genossenschaft und koordiniert die Aktivitäten der ZeLIG.
Ende der siebziger Jahre beginnt seine berufliche Karriere als Grafikdesigner und Fotograf. Anfang der 80er Jahre ist ein Gründungsmitglied der Produktionsfirma Prisma, wo er als Kameramann, Cutter, Regisseur und Produzent arbeitet. Er hat über hundert Filme realisiert, dokumentar- kommerzielle- und institutionellefilme. Sie sind bei zahlreichen Festivals gelaufen und von vielen Rundfunkanstalten ausgestrahlt worden. Er hat verschiedenste Multimedia-Projekte realisiert. Er ist Koordinator der Aktivitäten der ZeLIG. (lorenzo.paccagnella@zeligfilm.it)
Heidi Gronauer leitet seit 1990 die Filmschule ZeLIG und ist für die Entwicklung sämtlicher Dokumentarfilmprojekte und Produktionen der Schule verantwortlich.
Sie ist außerdem seit 2004 Projektleiterin bei ESoDoc – European Social Documentary. Gronauer war als Journalistin und Kulturmanagerin für Film und Theater in Berlin tätig, bevor ihre Projekte sie nach Italien brachten. Sie hat in den Bereichen Programmgestaltung und internationale Beziehungen am Filmfestival Trento Cinema, International Encounters with Music for Cinema, mitgewirkt und organisiert Initiativen zum Kulturaustausch zwischen Deutschland und Italien, darunter Adventure in Europe – City of Berlin, Pirati Teatrali und den deutschen und englischen Teil der Schultheaterreihe Teatrando ... in lingua straniera. (heidi.gronauer@zeligfilm.it)
Ferruccio Cumer ist eines der Gründungsmitglieder der Genossenschaft ZeLIG und seit 1990 ihr Präsident. Er hat Seminare zur Filmgeschichte sowohl an der ZeLIG als auch anderen Institutionen gehalten und war Mitglied des Rundfunkrats der Autonomen Provinz Bozen.
Über lange Jahr hat er das Bozner Cineforum geleitet und eine Filmbibliothek aufgebaut. Er hat das von Junior herausgegebene Buch Cinema per la didattica geschrieben und ist gemeinsam mit Federica Cumer Autor der fünfteiligen Reihe Itinerari nel cinema - Wege durch die Welt des Kinos. Er ist Kolumnist des Corriere dell’Alto Adige (Corriere della sera). (ferruccio.cumer@zeligfilm.it)
"Wer an der ZeLIG studiert, lebt in einer erweiterten Familie, in der Studenten und Dozenten ihre Erfahrungen einbringen und gemeinsam nutzen. Diese kleine Gemeinschaft umfasst verschiedene Sprachen, Kulturen und Denkweisen. Für mich ist meine alljährliche Arbeit an der Filmschule eine einmalige Möglichkeit, einen Beitrag zur Ausbildung von Menschen zu leisten, die sich für ein so schönes und komplexes Studium entschieden haben. Ich darf jenen helfen, die einen Weg zu ihrer idealen Ausdrucksform suchen. Dabei gebe ich nicht nur viel Wissen weiter – ich bekomme auch viel zurück und bin der Schule und meinen Studenten äußerst dankbar für diesen kontinuierlichen Austausch."
"Der radikal subjektive Dokumentarfilm ist die Königsdisziplin. ZeLIG gibt den Studierenden die Möglichkeit, ihre künstlerische Position darin zu finden."
"ESoDoc ist eine der seltenen Gelegenheiten, wo ich mich als Teil einer kulturübergreifenden Gemeinschaft fühle, die sich konkret Gedanken über verantwortungsvolle Bilder und Projekte im Kampf für soziale Werte und eine bessere Welt macht."
"Das Leben, nicht die Fiktion, schreibt die dramatischeren Geschichten! Dokumentarfilme helfen uns hinter die oftmals verspiegelte Oberfläche zu schauen. Und genau dafür stehen die mutigen Filmemacher, die diese Schritte wagen, um nicht hilflos zusehen zu müssen. Und für diese jungen Leute brauchen wir engagierte Filmschulen und Trainingsprogramme, die sie motivieren und unterstützen, um aus dieser Welt einen besseren Ort zu machen, ein klein wenig jeden Tag - das macht ESoDoc und die Dokumentarfilmschule ZeLIG - go there!"
"Seit 1996 bin ich regelmäßig zu Gast an der ZeLIG. Ich habe viele verschiedene Jahrgänge von Filmschülerinnen und –schülern kennengelernt, die ZeLIG ist gewachsen und umgezogen, aber eins hat sich nicht geändert: An die ZeLIG kommen ist wie ein Besuch bei Freunden! Die Atmosphäre ist familiär, die Teilnehmer sind zugewandt, wissbegierig und mit Leidenschaft bei der Sache – eine Freude, hier zu unterrichten!"
"Wo sonst gibt es 3 Wochen lang Seminare von Weltniveau und individuelle Betreuung von bekannten Persönlichkeiten aus den Bereichen Dokumentarfilm, NGO und Cross-Media? Hier trifft man auf ein engagiertes, freundschaftliches Netzwerk von Teilnehmern, die zusammen die wachsende ESoDoc-Familie und eine nicht wegzudenkende Grundlage für eine produktive Zukunft bilden."
"Ein Haus. An der Klingel steht ZeLIG. Als Gast bin ich willkommen in der Filmfamilie. Dort gibt es alles, Arbeits- und Kinderzimmer, Schränke voller Werkzeuge. Bruder und Schwester lernen sich zu ergänzen, zusammen zu spielen, die Eltern und sich selbst zu überraschen. Verantwortung und Liebe in einen Topf zu schmeißen. Es gibt viele Kinder dort. Es sind die Filme. Sie sind ein erster Schritt, aber nie vergessen. Wir brauchen sie zum gehen lernen."
"Die ZeLIG ist Besonders. Wegen ihrer konsequent dokumentarischen Ausbildung und der Qualität ihrer Filme ist sie einmalig in Europa. Die ZeLIG gründet ihren hervorragenden Ruf auf ihrem intensiven Lehrprogramm, dem Teamgeist ihrer Studenten und ihrer familiären Atmosphäre. Ich unterrichte gern und schon lange hier. Einige ihrer aufgeschlossenen und talentierten Studenten wurden später Kollegen, mit denen ich gern zusammen bin. Mein Respekt für die guten Geister im Haus: Heidi, Lotte, Emanuele und alle anderen, die aus der ZeLIG in über 25 Jahren einen Klassiker gemacht haben!"
Coach und Ausbildnerin, Zürich (CH)
Christine Loriol ist Journalistin, Texterin, Kommunikationsberaterin, Sprachcoach für öffentliche Auftritte aller Art, z.B. Präsentationen, Pitchings, Interviews. Sie leitet seit Jahren Workshops und Seminare und bietet individuelles Training speziell für die Filmindustrie an, so zum Beispiel bei www.focal.ch, dem Schweizer Filmpreis oder ESoDoc 2015 in Palermo. Bei ESoDoc hielt Loriol einen offenen Pitching-Workshop und bot One-to-One-Coachings für jedes Projekt an. Christine Loriol ist Jahrgang 1960 und lebt in Zürich / Schweiz. Sie spricht Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch.
CEO von Together Films, London (UK)
Sarah Mosses ist CEO von Together Films, einem neuen Beratungsunternehmen für sozial relevante Filmprojekte, die ein neues Publikum erreichen wollen. Sie hilft Filmemachern bei der Planung von Impact Strategien und Vertriebs-Kampagnen, die den sozialen Einfluss, die Verbreitung und das Gewinnpotential von Filmen steigern sollen. Als preisgekrönte Produzentin feierte Sarahs Debut-Dokumentarfilm 'They Will Have To Kill us First' seine Weltpremiere bei SXSW 2015 und seine Europapremiere beim London Film Festival 2015. Sarah Mosses ist Mentorin bei Documentary Campus, ESoDoc, Sheffield DocFest, On Screen Manitoba und arbeitet mit angehenden Produzenten an der Erzählstruktur, dem Vertriebs- und Marketingpotential ihrer Filme.
Direktor, Crossover Labs; Kurator, Alternate Realities, Sheffield Doc/Fest, (GB)
Als Direktor von Crossover Labs arbeitet Mark Atkin mit Film- und TV-Produzenten, Regisseuren, Spieleentwicklern und Webdesignern und bereitet sie durch Labors und Workshops auf ihre Arbeit als Produzenten der Zukunft vor. Er kuratiert am Sheffield Doc/Fest den Bereich Alternate Realities, der den Interactive Summit, eine öffentliche Ausstellung der interessantesten interaktiven und Virtual-Reality-Produktionen im Dokumentarbereich, und den AR-Markt für interaktive Projekte auf der Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten umfasst. Atkin ist ein mehrfach preisgekrönter Independent-Produzent und hat in den vergangenen sechs Jahren für BBC, Channel 4 und verschiedene internationale Netzwerke gearbeitet.
CEO von RCS (Rough Cut Service), Helsinki (FI)
Iikka Vehkalahti, Executive Producer bei IV Films Ltd, Rough Cut Service und Dare To Dream. Berater für Steps und AfriDocs. Redaktionsleiter der Finnischen Rundfunk- und Fernsehanstalt YLE von 1998-2015. Executive Producer bei „Steps For The Future“ und als Produzent an der Serie „Why Democracy“ beteiligt. Vehkalahti hat an zahlreichen international ausgezeichneten Dokumentarfilmen mitgewirkt, darunter „Three Rooms of Melancholy“, „Act of Killing“, „Armadillo“, „Happiness“, „Don´t Breathe“, „Lakshmi and Me“, „Placebo“, „Viva les Antipodes“, etc., und hat unter anderem das Buch „Steps by Steps“ veröffentlicht.
Regisseur/Produzent, Head of Development – Stefilm International, Turin (IT)
Geboren 1955 in Johannesburg (Südafrika), Architekturstudium in Turin. 1991 gründete er die Produktionsgesellschaft Stefilm. Tealdi wirkte als Regisseur an 'A World of Pasta', 'Doctor Ice' (Science Film Festival 2009) und der TV-Serie 'Food Markets - In the Belly of the City' (10x52) mit und war als Produzent an 'Mostar United' (IDFA 2009), 'Vinylmania' (IFF Rotterdam 2012), 'Char, no man’s island' (Berlinale Forum 2013), 'The Queen of Silence' (IDFA 2014), 'Silver Horn' (Bester Dokumentarfilm in Spielfilmlänge, Krakau FF 2015, Golden Nanook - Flahertiana IDF Perm 2015) beteiligt. Er ist Tutor bei: Biennale College – Cinema in Venedig, Cinema do Brasil, Cannes Film Market, Documentary Campus, EDN, Films de 3 Continents – Produire au Sud, Media Business School, Med Film Factory, Scuola Holden, TFL-Torino Film Lab, Film Garage, ZagrebDox Pro, ESoDoc/ ZeLIG Schule für Dokumentarfilm, Bozen.
Freiberuflicher Filmberater und Filmkritiker, Kopenhagen (DK)
Geboren 1947 in Dänemark. Seit mehr als 20 Jahren arbeitet er für das Dänische Filminstitut an Kurzfilmen und Dokumentarfilmen. Er ist Mitbegründer von Balticum Film and TV Festival, Filmkontakt Nord und European Documentary Network und hat zahlreiche Kurse und Seminare in mehr als 30 Ländern gehalten. Von 1996 bis 2005 war er Direktor des EDN (European Documentary Network). Seit 2006 ist er freiberuflicher Berater und lehrt im Rahmen von Workshops wie Ex Oriente, DocsBarcelona, Archidoc, Documentary Campus, Storydoc, Baltic Sea Forum, Black Sea DocStories, ZeLIG, Caucadoc. Daneben ist er als Programmberater für die Festivals wie Magnificent7 in Belgrad, DOCSBarcelona, Message2Man in St. Petersburg und DOKLeipzig tätig. www.filmkommentaren.dk
Filmeditor und Autor, Berlin (DE)
Prof. Dr. Gerhard Schumm lebt in Berlin. Studium der Filmregie und Psychologie. Promotion im Fach Philosophie. Seit 1973 Arbeit als Filmeditor und als Film- und Textautor. Dokumentar- und Experimentalfilme für verschiedene TV-Sender. Forschung, Texte und Bücher zur Montageästhetik und -theorie u.a. 'Der Film verliert sein Handwerk' und mit Hans J. Wulff 'Film und Psychologie'. Lehre an verschiedenen Filmausbildungsstätten (HfbK-Hamburg, UdK-Berlin, FHSS-Berlin, FU-Berlin, HU-Berlin, Filmakademie-Wien, HFF-Potsdam, ZeLIG in Bozen, Filmarche Berlin). Montagespezifische Internetpräsenz unter 'www.montagetheorie.de'.
Autorin, Referentin, Documentary Doctor, New York (USA)
Die international bekannte Autorin und Referentin Fernanda Rossi hat in über 15 Jahren an mehr als 500 Spielfilmen und Dokumentarfilmen mitgewirkt, unter anderem an zwei Filmen, die für den Academy Award® nominiert wurden.
Die Finanzierungsanträge und Fundraising-Vorschläge, an denen sie mitarbeitete, wurden von ITVS in den Vereinigten Staaten und dem kanadischen Filminstitut NFB - National Film Board of Canada- bewilligt. Fernanda Rossi hat als Referentin in mehr als 12 Ländern und an Filmfestivals und Film-Märkten wie Hot Docs und Sheffield Doc/Fest mitgewirkt. Sie ist außerdem Ausbildnerin für Sonderprogramme und Evaluatorin für Finanzierungsanträge an Stiftungen. Die zweite Ausgabe ihres Buchs 'Trailer Mechanics: How to Make Your Documentary Fundraising Demo' gilt unter Profis als Bibel für die Herstellung eines Fundraising Trailers.
www.documentarydoctor.com
Regisseur, Rom (IT)
Geboren 1963 in Padua, Film- und Anthropologiestudium in Bologna und Paris. Rossetto ist heute Drehbuchautor, Regisseur und Bildgestalter/Kameramann und gilt als einer der wichtigsten europäischen Dokumentarfilmschaffenden seiner Generation. Er ist außerdem als Produzent und Filmdozent tätig. Zu seinen Werken, die international vertrieben, von verschiedenen Sendern ausgesgtrahlt und bei zahlreichen Festivals ausgezeichnet wurden, zählen die Filme 'Il Fuoco di Napoli', 'Bibione Bye Bye One', 'Chiusura' und 'Piccola Patria', der im Rahmen des Filmwettbewerbs Orizzonti am Festival von Venedig 2013 präsentiert wurde.
Bildgestalter, Kameramann, Lissabon (PT)
Joao Ribeiro ist im Bereich Dokumentar- und Spielfilm tätig und hat seit 1993 als Kameramann an mehr als vierzig Filmen mitgewirkt, darunter an Koproduktionen in Portugal, Frankreich, Belgien, Deutschland, Guinea, Schweden, USA, Russland, Ukraine, Serbien und vielen anderen Ländern. Er arbeitete eng mit einer neuen Generation von Regisseuren zusammen, die Anfang der 1990er Jahre den portugiesischen Dokumentarfilm revolutionierten. Ribeiro produzierte außerdem als Co-Regisseur und Kameramann seinen ersten Dokumentarfilm „In Between Walls“, der von mehreren Festivals ausgewählt wurde (unter anderem Cinéma du Réel, Festival Dei Popoli). 2003 wurde er für „Restless“ von Catarina Mourão bei Doc Lisboa mit dem Best Cinematography Award ausgezeichnet. 2007 erhielt er zwei weitere Auszeichnungen für die beste Kameraführung (VIII European Cinema Festival, Lecce/Italien, und Cineport Festival – João Pessoa/Brazil). „A Corte do Norte“ von João Botelho wurde für das New York Film Festival ausgewählt und gewann am Filmfestival Rom den Sonderpreis der Jury. Ribeiros bislang letzter Film, „Letters from War“ von Ivo Ferreira, wurde in das Programm der Berlinale 2016 aufgenommen.
Cutterin, Regisseurin, Rom (IT)
Marzia Mete hat audiovisuelles Arbeiten und Schnitt am CSC – Centro Sperimentale di Cinematografia studiert und arbeitet in ganz Europa. Sie hat als Cutterin unter anderem mit Vittorio de Seta, Citto Maselli, Paolo Virzì, Helga Reidemeister zusammengearbeitet und wirkte an Filmen mit, die an Wettbewerben teilnahmen oder im Rahmen besonderer Events und Filmfestivals, unter anderem in Venedig, Berlin und Locarno, präsentiert wurden.
Als Regisseurin hat sie an Dokumentarfilmen über Italien und Migrationsthemen sowie an Musikvideos für italienische und internationale Künstler (Paolo Fresu, Omar Sosa, The Sessions Voices) gearbeitet.
Marzia Mete ist seit 2000 Dozentin für Dramaturgie und Schnitt und unterrichtet seit 2003 an der Filmschule ZeLIG. Als Verantwortliche für Dramaturgie und/oder Schnitt hat sie an über 100 Filmen und Kurzfilmen mitgewirkt.
2008 beteiligte sie sich an der Gründung von Sorandaye, einer multiethnischen Theater- und Tanzgruppe mit Auftritten in Rom und Senegal. Seit 2016 leitet Mete (zusammen mit 5 weiteren Mitarbeitern aus verschiedenen Teilen Europas) ein Kinolabor für die Stiftung Ayudh und die Europäische Gemeinschaft, in dem 15 bis 30 Jugendliche aus aller Welt zusammen arbeiten.
Freiberufliche Editorin und Dramaturgin, Köln (DE)
Studium der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Germanistik und Philosophie in München und Köln mit Abschluß M.A.. Freiberuflich als Editorin und Dramaturgin tätig seit 1991. Vertretungsprofessur Studiengang Montage der Filmuniversität Babelsberg ab April 2014. Lehrtätigkeit an der ZeLIG, Baltic Film and Media School, Kunsthochschule für Medien Köln. Mitglied der Deutschen und der Europäischen Filmakademie sowie bei VeDRA, Verband für Film- und Fernsehdramaturgie und BFS, Bundesverband Filmschnitt Editor. Gründungsmitglied von LaDOC Dokumentarfilm-Frauen-Netzwerk. Lebt und arbeitet in Köln und Berlin.
Dokumentarfilm-Regisseur, AMREF Rom (IT)
Als Meeresbiologe war er zunächst Forscher an der Universität in Rom. 1996 koproduzierte er zusammen mit Emanuele Crialese dessen ersten Film und beschloss daraufhin, seine vielversprechende Universitätskarriere aufzugeben, um den Sprung ins Filmbusiness zu wagen. Seit dem damaligen Zeitpunkt arbeitet er als Regisseur von sozialen Dokumentarfilmen (unter anderem von den Kino-Dokumentarfilmen 'Black Pinocchio' und 'An Italian School'). Seit 2000 arbeitet er für AMREF (African Medical and Research Foundation) und initiierte im Rahmen eines AMREF-Resozialisierungsprojektes für Straßenkinder in Nairobi, Kenia - zusammen mit Giulio Cederna und John Muiruri - eine Ausbildung für partizipative Videoproduktionen (PV). Dort führte er bei mehreren preisgekrönten partizipativen Filmprojekten für nationale und internationale TV-Sender Regie (TV Slum, African Spelling Book, Millennium News, The Turkish Glance). Loy leitet außerdem PV-Workshops in Italien, Frankreich, Schweiz und Marokko.
Regisseurin, Leiterin des Broadcast Development, Northern Light Productions, Boston (USA)
Susan Gray ist eine US-amerikanische Dokumentarfilmschaffende, deren Arbeiten auf PBS, National Geographic, Discovery, Arte, Channel 5, NHK, Canal Plus, Sundance, Showtime und weiteren TV-Sendern weltweit sowie in Kinos und bei Festivals gezeigt wurden. Gray hat an der Columbia School of Journalism und der Johns Hopkins School of Advanced International Studies Masterstudiengänge abgeschlossen. Ihre Filme wurden bei INPUT und Prix Europa ausgezeichnet, und Gray selbst wurde für den Adolf-Grimme-Preis nominiert. Die Filmemacherin hat neben der US-amerikanischen auch die italienische Staatsbürgerschaft und unterrichtet Drehbuchschreiben für Dokumentarfilm in Italien und den Vereinigten Staaten.
Diplom-Fotoingenieur, Zwo-Filmproduktion, Köln (DE)
Achim Dunker ist Diplom-Fotoingenieur und arbeitet in den Bereichen Kamera, Regie und Schnitt. Er ist Inhaber der Zwo-Filmproduktion und darüber hinaus Dozent an einigen Filmhochschulen. Vielen ist er bekannt durch seine Bücher über Licht- und Kameragestaltung. Autor u.a. der Standardwerke »Die chinesische Sonne scheint immer von unten« (Filmlichtgestaltung, 6. Auflage) und »eins zu 100« (Kameragestaltung, 2. Auflage). Lehraufträge und Workshops im Bereich Filmgestaltung.
Filmemacher, Festivalexperte, Leipzig (DE)
Claas Danielsen wurde 1966 in Hamburg geboren. Er studierte Dokumentarfilmregie an der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film und realisierte sieben Filme, von denen einige auf internationalen Festivals preisgekrönt und von europäischen Fernsehsendern ausgestrahlt wurden. Als Studienleiter baute Danielsen von 1999 bis 2004 die europäische Fortbildungsinitiative für Dokumentarfilmer Discovery Campus auf (heute Documentary Campus). Von 2004 bis Ende 2014 leitete er als Direktor und Geschäftsführer DOK Leipzig, das Internationale Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm. Danielsen war Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm (a.g.dok) und des European Documentary Network (EDN). Er wirkt regelmäßig in Jurys internationaler Filmfestivals und in Fördergremien mit und fungiert als Berater der European Film Academy.
Die Bewerbung für das Triennium 2025 - 2028 ist ab sofort möglich!
Das Zulassungsverfahren besteht aus einer ersten Phase, die online stattfindet. Diese erfordert die Vorlage von Materialien und Unterlagen. Die Frist für die erste Prüfung endet am 31.Januar 2025, 23:59 Uhr (CET).
Le tasse di iscrizione per il ciclo triennale 2019-2022 ammontano a 1.000€ all'anno. Coprono l'utilizzo dell'intera infrastruttura ZeLIG, delle apparecchiature tecniche, dei computer e di internet. L'intera infrastruttura è disponibile agli studenti anche oltre l'orario dei seminari, per esercitazioni individuali.
Ogni anno la Provincia Autonoma di Bolzano offre borse di studio. Per più informazioni: Provincia Autonoma di Bolzano, Ufficio Scuola, Borse di Studio (sonia.battisti@provinz.bz.it - T: +39 0471 412924).
Dopo il superamento con esito positivo dell’esame finale viene rilasciato il diploma di Formazione Professionale della Provincia Autonoma di Bolzano, riconosciuto a livello europeo, in una delle tre specializzazioni del corso con la qualifica di:
Documentarista nell'industria audiovisiva con competenze specialistiche rispettivamente in Regia/Sviluppo del Progetto;
Documentarista nell'industria audiovisiva con competenze specialistiche rispettivamente in Fotografia/Luci;
Documentarista nell'industria audiovisiva con competenze specialistiche rispettivamente in Montaggio/Post-Produzione.
I diplomati avranno le competenze per una reale collocazione lavorativa, adatta a svolgere i ruoli specifici previsti per il proprio indirizzo con autonomia e responsabilità, ascrivibili al V livello EQF (European Qualification Framework) delle qualifiche europee.
Avranno inoltre competenze di base a carattere generale per coprire anche altri ruoli in diversi ambiti del processo di produzione di un'opera cinematografica e audiovisiva.
La ZeLIG ha un ottimo network locale e professionale. Questo facilita l'ingresso nel mondo del lavoro.
La ZeLIG è membro attivo delle associazioni internazionali di scuole di cinema CILECT e GEECT, delle associazioni di documentari tedesche e italiane AG DOK e Doc / it, e dell'European Documentary Network EDN.
Dal 2010 il settore dell'economia dell'Alto Adige ha sempre più sostenuto e investito nel settore cinematografico. Grazie ai fondi assegnati dall'IDM, molte produzioni cinematografiche girano in Alto Adige. Per ottenere un sostegno alla produzione, è necessario un effetto economico territoriale ("effetto Alto Adige") pari al 150% dell'importo dato. I diplomati della ZeLIG beneficiano del cosiddetto "effetto Alto Adige".
Unabhängige Filmschaffende, Toronto (CAN)
Katerina Cizek wurde zweimal mit dem Emmy Award ausgezeichnet und ist eine international anerkannte Regisseurin und Autorin im digitalen Raum. Ihre Arbeit mit Medien dokumentiert die Digitale Revolution und ist selbst Teil der Entwicklung. Cizek arbeitet mit einer Reihe unterschiedlicher Partner aus der Community, Wissenschaft und Medienwelt plattformübergreifend mit digitalen Medien, mit Rundfunk (Radio und TV), Printmedien und Live-Präsentationen/Installationen zusammen. Sie führt bei dem preisgekrönten digitalen Dokumentarfilmprojekt HIGHRISE des kanadischen Filminstituts NFB - National Film Board of Canada, Regie. Sie arbeitete unter anderem am vielgerühmten Filmmaker-in-Residence-Programm des NFB mit, das mit einem Webby Award ausgezeichnet wurde. Ihre Medienprojekte haben Untersuchungen in Gang gesetzt, UN-Strategien beeinflusst und wurden am internationalen Strafgerichtshof als Beweismaterial genutzt. Zu Cizeks Filmen zählen unter anderem der mit dem Hampton Prize ausgezeichnete 'Seeing is Believing: Handicams, Human Rights and the News' (mit Peter Wintonick) und 'The Dead are Alive: Eyewitness in Rwanda', der erste globale Fernsehdokumentarfilm (1995) über das Genozid. Cizeks Werke wurden von Millionen Zuschauern weltweit im Fernsehen und im Internet gesehen. Ihre Projekte haben die Filmemacherin durch die ganze Welt geführt, wo sie als Dozentin und Mentorin ihre innovativen Ansätze mit Community-basierten Kooperationen und digitalen Medien präsentiert. Derzeit ist Katerina Cizek Visiting Artist am MIT - Massachusetts Institute of Technology und arbeitet am letzten Teil ihres digitalen NFB-Dokumentarfilmprojekts HIGHRISE.
Redaktionsleiterin bei ZDF/ARTE, Studienleiterin ESoDoc, Mainz (DE)
Sabine Bubeck-Paaz ist als Redaktionsleiterin beim öffentlichen deutschen Sender ZDF und als Programmgestalterin beim europäischen Kultursender ARTE tätig. Außerdem ist sie bei ZDF/ARTE stellvertretende Leiterin von „Thema“ und koproduziert Einzelsendungen, Themenabende, Dokumentarfilmserien und Cross-Media-Projekte. Ihre Themenpalette umfasst Kultur, Wissenschaft, Geschichte, Aktuelles, Alltagsthemen und Sozialpolitik. Bubeck-Paaz hat an einer Reihe mehrfach ausgezeichneter und Oscar-nominierter Filme mitgearbeitet, darunter „The Act of Killing“ und „The Look of Silence“, „Drone“, „netwars“, „Claude Lanzmann – Spectres of the Shoah“, „Ingrid Bergman: In Her Own Words“.