Le tasse di iscrizione per il ciclo triennale 2019-2022 ammontano a 1.000€ all'anno. Coprono l'utilizzo dell'intera infrastruttura ZeLIG, delle apparecchiature tecniche, dei computer e di internet. L'intera infrastruttura è disponibile agli studenti anche oltre l'orario dei seminari, per esercitazioni individuali.
Ogni anno la Provincia Autonoma di Bolzano offre borse di studio. Per più informazioni: Provincia Autonoma di Bolzano, Ufficio Scuola, Borse di Studio (sonia.battisti@provinz.bz.it - T: +39 0471 412924).
Dopo il superamento con esito positivo dell’esame finale viene rilasciato il diploma di Formazione Professionale della Provincia Autonoma di Bolzano, riconosciuto a livello europeo, in una delle tre specializzazioni del corso con la qualifica di:
Documentarista nell'industria audiovisiva con competenze specialistiche rispettivamente in Regia/Sviluppo del Progetto;
Documentarista nell'industria audiovisiva con competenze specialistiche rispettivamente in Fotografia/Luci;
Documentarista nell'industria audiovisiva con competenze specialistiche rispettivamente in Montaggio/Post-Produzione.
I diplomati avranno le competenze per una reale collocazione lavorativa, adatta a svolgere i ruoli specifici previsti per il proprio indirizzo con autonomia e responsabilità, ascrivibili al V livello EQF (European Qualification Framework) delle qualifiche europee.
Avranno inoltre competenze di base a carattere generale per coprire anche altri ruoli in diversi ambiti del processo di produzione di un'opera cinematografica e audiovisiva.
La ZeLIG ha un ottimo network locale e professionale. Questo facilita l'ingresso nel mondo del lavoro.
La ZeLIG è membro attivo delle associazioni internazionali di scuole di cinema CILECT e GEECT, delle associazioni di documentari tedesche e italiane AG DOK e Doc / it, e dell'European Documentary Network EDN.
Dal 2010 il settore dell'economia dell'Alto Adige ha sempre più sostenuto e investito nel settore cinematografico. Grazie ai fondi assegnati dall'IDM, molte produzioni cinematografiche girano in Alto Adige. Per ottenere un sostegno alla produzione, è necessario un effetto economico territoriale ("effetto Alto Adige") pari al 150% dell'importo dato. I diplomati della ZeLIG beneficiano del cosiddetto "effetto Alto Adige".
Unabhängige Filmschaffende, Toronto (CAN)
Katerina Cizek wurde zweimal mit dem Emmy Award ausgezeichnet und ist eine international anerkannte Regisseurin und Autorin im digitalen Raum. Ihre Arbeit mit Medien dokumentiert die Digitale Revolution und ist selbst Teil der Entwicklung. Cizek arbeitet mit einer Reihe unterschiedlicher Partner aus der Community, Wissenschaft und Medienwelt plattformübergreifend mit digitalen Medien, mit Rundfunk (Radio und TV), Printmedien und Live-Präsentationen/Installationen zusammen. Sie führt bei dem preisgekrönten digitalen Dokumentarfilmprojekt HIGHRISE des kanadischen Filminstituts NFB - National Film Board of Canada, Regie. Sie arbeitete unter anderem am vielgerühmten Filmmaker-in-Residence-Programm des NFB mit, das mit einem Webby Award ausgezeichnet wurde. Ihre Medienprojekte haben Untersuchungen in Gang gesetzt, UN-Strategien beeinflusst und wurden am internationalen Strafgerichtshof als Beweismaterial genutzt. Zu Cizeks Filmen zählen unter anderem der mit dem Hampton Prize ausgezeichnete 'Seeing is Believing: Handicams, Human Rights and the News' (mit Peter Wintonick) und 'The Dead are Alive: Eyewitness in Rwanda', der erste globale Fernsehdokumentarfilm (1995) über das Genozid. Cizeks Werke wurden von Millionen Zuschauern weltweit im Fernsehen und im Internet gesehen. Ihre Projekte haben die Filmemacherin durch die ganze Welt geführt, wo sie als Dozentin und Mentorin ihre innovativen Ansätze mit Community-basierten Kooperationen und digitalen Medien präsentiert. Derzeit ist Katerina Cizek Visiting Artist am MIT - Massachusetts Institute of Technology und arbeitet am letzten Teil ihres digitalen NFB-Dokumentarfilmprojekts HIGHRISE.
Redaktionsleiterin bei ZDF/ARTE, Studienleiterin ESoDoc, Mainz (DE)
Sabine Bubeck-Paaz ist als Redaktionsleiterin beim öffentlichen deutschen Sender ZDF und als Programmgestalterin beim europäischen Kultursender ARTE tätig. Außerdem ist sie bei ZDF/ARTE stellvertretende Leiterin von „Thema“ und koproduziert Einzelsendungen, Themenabende, Dokumentarfilmserien und Cross-Media-Projekte. Ihre Themenpalette umfasst Kultur, Wissenschaft, Geschichte, Aktuelles, Alltagsthemen und Sozialpolitik. Bubeck-Paaz hat an einer Reihe mehrfach ausgezeichneter und Oscar-nominierter Filme mitgearbeitet, darunter „The Act of Killing“ und „The Look of Silence“, „Drone“, „netwars“, „Claude Lanzmann – Spectres of the Shoah“, „Ingrid Bergman: In Her Own Words“.
Kameramann (A.I.C), Rom (IT)
Geboren 1961 in Tunesien, Ingenieurstudium an der Universität von Tunis und Ausbildung zum Kameramann am Centro Sperimentale di Cinematografia, Rom. Arbeitet heute als Bildgestalter und Dozent an verschiedenen Schulen.
Filme:
'Esercito più piccolo del Mondo' (2015) und 'Sul Vulcano' (2014) von Gianfranco Pannone; 'Kaspar Hauser' (2012) und 'Beket' (2008) von Davide Manuli; 'Palestine Stereo' (2013) und 'Laila's Birthday' von Rashid Masharawi, mit Teilnahme am Festival von San Sebastian (2008); 'Ripar' (2008) von Marco Simon Piccioni; 'C'è n'è per tutti' (2009) und 'Gas' (2005) von Luciano Melchionna; 'Pouppées d'Argile' von Nouri Bouzid (2002); 'Latina – Littoria' (2001) von Gianfranco Pannone, ausgezeichnet als bester Dokumentarfilm am Filmfestival Turin; 'Crudo' (2000) von Irma Immacolata Palazzo, nominiert für die europäischen Golden Globes; 'L'America a Roma' (1998) von Gianfranco Pannone, Internationales Festival von Locarno; 'Giro di luna tra terra e mare' (1997) von Giuseppe Gaudino, Wettbewerbsteilnahme am Filmfestival Venedig.
Kameramann, Berlin (DE)
Geboren wurde ich 1953 in Erfurt und gelangte nach meiner Armeezeit direkt zum Studium an die Hochschule für Film und Fernsehen der DDR. Dort studierte ich vier Jahre Kamera und war anschließend zwei Jahre Meisterschüler bei einem DEFA Kameramann. 1982 verließ ich die DDR und ging mit meiner indischen Frau und Tochter nach Indien. Wir kehrten nach einem Jahr zurück und ich arbeitete fortan in Westberlin als freier Kameramann. Seit meiner Studienzeit galt mein Interesse dem Dokumentarfilm und dem dokumentarischen Spielfilm. Ich versuche StudentInnen an Filmschulen in Deutschland, Italien und Burma zu vermitteln, welche Spannung aus der genauen Beobachtung der Wirklichkeit erwächst.
Kommunikationstrainerin, Erbach (DE)
Jahrgang 1958, arbeitet seit 1995 als freiberufliche Kommunikationstrainerin und -Coach im Medienbereich für Produktionsfirmen, Produzenten und Autoren ebenso für namhafte Buchverlage. Sie lehrt an namhaften in- und ausländischen Universitäten, Filmschulen und -akademien 'Die Kunst des Pitching - professionelle Projektpräsentation für Medienschaffende'. Ihre intensiven Workshops helfen den Teilnehmern ihre Projekte marktgerecht aufzubereiten und fokussiert zu präsentieren. Ihr Buch “PITCH IT” ist 2015 in der dritten Auflage erschienen. Ihr Motto: Sagen, was man denkt - Tun, was man sagt - Sein, was man tut. Weitere Arbeitsbereiche sind: individuelles Kommunikationstraining + Personal Coaching im Medienbereich; Scriptanalysen, dramaturgische Beratung und Betreuung von Autoren und Produzenten sowie die Vorbereitung von Projekt-Präsentationen (fiktional und non-fiktional).
Dozent, Editor, Avid Certified Instructor (ACI), München (DE)
Nach seinem Magisterabschluss in den Fächern Kommunikationswissenschaften, Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft an der Ludwig-Maximilian-Universität in München war Bodo Klemz 10 Jahre als Leiter des AV-Studio für eine auf politische Werbung spezialisierte Full-Service-Agentur tätig. Es folgte eine mehrjährige Tätigkeit als Leiter des Videostudios eines großen süddeutschen Zeitungsverlages. 1994 gründete Bodo Klemz das eigene zertifizierte Schulungszentrum interBasicS für den digitalen nonlinearen Film- und Videoschnitt. Bodo Klemz gehörte 1996 zu den ersten Cuttern in Deutschland, die von Avid Technology das Trainer-Zertifikat Avid Certified Instructor (ACI) erhielten. 1994 wurde er Lehrbeauftragter an der Hochschule für Fernsehen und Film München. Seit 1996 lehrt er an der Bayerischen Akademie für Fernsehen und seit 1998 ist er Dozent an der ZeLIG Schule für Dokumentarfilm in Bozen. Bodo Klemz ist Mitglied im Bayerischen Journalistenverband (BJV) und im Prüfungsausschuss der Industrie- und Handelskammer (IHK) für den Berufslehrgang MediengestalterIn Bild und Ton.
Referenzen: www.bbklemz.de